Hey, ihr Lieben!
Ich weiß, dass wir jetzt fast alles zu Hause machen. Es stellt sich heraus, dass viele von uns großes Talent entdeckt haben, insbesondere wenn es um die Shellac-Maniküre geht. Ihr stellt wirklich viele Fragen zu Nageldekorationen. Und die am häufigsten gestellten Fragen beziehen sich auf die Transferfolie. Kein Wunder – sie ist das günstigste Produkt, mit dem sich die Nägel schnell und ganz einfach verzieren lassen. Die Transferfolie eignet sich jedoch lediglich für die Shellac-Maniküre – mit üblichem Nagellack geht das nicht. Heute beantworte ich die wichtigsten Fragen zum Thema „Transferfolie“. Ich lade euch herzlich zum Lesen ein!
1. Welche Typen von Transferfolien gibt es?
Das ist ein weites Thema!
Tatsächlich gibt es mehrere Hundert verschiedene Folien … eigentlich weiß ich nicht, ob es hier um mehrere Hundert oder eher Tausend geht. Wenn ihr denkt, dass die Transferfolie nur Gold, Silber und eventuell das sogenannte Roségold garantiert … Dann seid ihr sehr weit vom tatsächlichen Zustand entfernt. Ihr könnt die Transferfolie in jeder erdenklichen Farbe kaufen – von glänzend und metallisch, über Kupfer, Graphit und Schwarz bis zu allen Farben des Regenbogens. Oder bevorzugt ihr eine Satinfolie für die Verzierungen? Diese gibt es auch und sie sieht besonders hübsch aus, z. B. in Pastellfarben. Es gibt auch eine wunderschöne Folie, die die Farbe und den Glanz einer Perle hat. Aber das ist immer noch nur ein Tropfen auf den heißen Stein, denn es kommen dazu alle möglichen Muster, Dessins, Punkte, Tupfen, Mandalas, Blumen, Spitzen und steinähnlichen Texturen … Es gibt Hunderte von Möglichkeiten. Tausende von Möglichkeiten! Es ist unmöglich, es zu zählen!
2. Wie wird die Transferfolie auf den Nagel aufgeklebt?
Es ist überhaupt nicht kompliziert. Alles wird klappen, wenn ihr zwei einfache Schritte unternehmt:
1) Ihr sollt die Dispersionsschicht, die nach dem Auftragen des Shellac-Nagellacks zurückbleibt, NICHT entfernen (das ist eine klebrige Schicht, die wir normalerweise mit einem Cleaner abwaschen). Lasst sie also bleiben und fahrt direkt mit dem zweiten Punkt fort.
2) Schneidet ein Stück Folie so zu, um es bequem an die Nagelplatte andrücken zu können. Drückt die Folie an die Nagelplatte und reißt sie dann mit einer schnellen, entschlossenen Bewegung ab. FERTIG! Jetzt sollt ihr einfach Top Coat verwenden und die Maniküre aushärten.
3. Warum will sich meine Folie nicht ankleben?
Genau. Warum? Ich kenne eine Person, die die Folie einfach mit der falschen Seite gedrückt hat – die Folie hatte keine Möglichkeit, sich vom Zellophan zu „lösen“, weil sie nichts hatte, woran sie haften konnte. Dreht also die Folie um und probiert es wieder aus. Immer noch nichts? Die Ursache kann dann die Dispersionsschicht sein. Denkt daran, sie nicht abzuwaschen.
Passiert es immer noch nichts? Um sich über den Endeffekt sicher zu sein, könnt ihr einfach einen speziellen Kleber (Gel) für die Transferfolie kaufen. Es kostet nicht viel und garantiert immer eine perfekt gepresste Folie auf den Nägeln. Es ist auch nützlich, wenn ihr die gesamte Nagelplatte mit einem Muster gleichmäßig bedecken möchtet, daher lohnt es sich, es in eurem Maniküre-Set zu haben.
4. Welche Maniküre mit der Transferfolie ist derzeit am modischsten?
Tatsächlich … jede Maniküre! Das Einzige, was euch einschränken kann, ist eure Vorstellungskraft. Generell gilt die Regel, dass wir im Frühling und Sommer eher „verrückte“ Farben verwenden. Ihr könnt also einen anderen Hintergrund für die Folie verwenden: sogar Neonfarben!
Im Frühling dominieren auch Pastell-Farbtöne, die nicht nur auf den Nägeln ein Hit sind. Dieses Jahr werden sie überall merklich sein – von Schuhen bis zu Haargummis und Haarbändern. Schön sieht auch die Kombination aus zwei Folienfarben auf der Nagelplatte aus: Sie können kontrastierend oder im gleichen Farbton sein. Alles hängt von euch selbst ab. Ich wünsche euch viel Spaß mit der Shellac-Maniküre!